Social Media – Mit dem richtigen Kanal Schritt für Schritt zum Erfolg

Content und Social Media Marketing für NGOs: Monitoring

Schritt für Schritt zum Erfolg mit Social Media Monitoring für NGOs:
Social Media ist mehr als Facebook. User treffen sich auf verschiedenen Kanälen. Sie lesen, teilen und diskutieren verschiedene Inhalte (Blogs, Videos, Musik, Fotos). Sie beurteilen Marken und Organisationen auf Grundlage der Inhalte. Sie sind immer miteinander verbunden und beeinflussen so gegenseitig ihre Meinung und ihre „Kauf“entscheidungen. Hier muss Ihre Zielgruppe mit Ihrem Content, durch bezahlte oder unbezahlte Maßnahmen, abgeholt werden.

Kanalauswahl und Social Media Monitoring für NGOs

Social Media Monitoring beginnt, schon bevor Sie anfangen, in den sozialen Medien aktiv zu agieren. Dazu bedarf es, die Online Kanäle zu identifizieren, auf der die Zielgruppe agiert. Vereinfacht gesagt, können Social Media Kanäle unter anderem wie folgt kategorisiert werden:

  • Bilderbasiert, z.B. Instagram, Flickr
  • Videobasiert, B. Youtube, Vimeo, Vine
  • Nachrichtenbasiert, z.B. Snapchat, Whatsapp
  • Mischform, z.B. Facebook, xing, linkedIn
  • Social Collaboration, z.B. Slideshare, Pinterest, Scribed
  • Microblogging, z.B. Twitter, Tumblr
  • Musik, z.B. Spotify, Soundcloud

Sind die Kanäle der Zielgruppe identifiziert, heißt es zuzuhören, um zu erfahren, wer spricht und über was gesprochen wird. Dadurch lässt sich außerdem schnell herausfinden, wer zu den wichtigsten Meinungsführern gehört und wie mit diesen in Kontakt getreten werden kann. Social Media bietet die Möglichkeit, mit Individuen aus einer unbekannten Masse in einen Dialog zu treten und dadurch wertvolles Wissen über Ihre eigene Organisation zu gewinnen. Die Zielgruppe verwandelt sich dadurch zur Interaktionsgruppe. Durch Zuhören, aktives Posten von Fragen, Tipps, Bildern und Kommentaren erhalten Sie wertvolle Informationen darüber, mit wem Sie es zu tun haben. Organisationen, die wissen, wie ihre Zielgruppe tickt und die direkt mit ihr kommunizieren können, haben die Möglichkeit diese zu beeinflussen. Durch die Dialogform kommt auch Kritik schneller bei Ihnen an. Überlegen Sie sich deshalb im Vorfeld, wie Sie damit umgehen und entwickeln Sie ein Beschwerdemanagement.

Schnelligkeit ist dabei unabdinglich. Allerdings sollte nicht unkontrolliert und ohne System gepostet werden. Ein Redaktionsplan und eine gezielte Festlegung auf differenzierte Kanäle helfen. Wählen Sie die finalen Kanäle aufgrund Ihrer Geschichte und den dafür geeigneten Formaten aus. Sowohl bei den Kanälen als auch bei den Formaten gilt das Credo: Qualität vor Quantität.

Content Marketing Formate

  • How to’s
  • Fallstudien
  • Grafiken
  • Ebooks
  • Newsletter
  • Cartoons/Illustrationen
  • Buchzusammenfassungen
  • FAQs
  • Online Spiel
  • White Papers
  • Frage & Antwort
  • Live Streams
  • Webinare
  • Hinter den Kulissen Story
  • Präsentationen
  • Zitate
  • Quiz
  • Zeitstrahl
  • Podcasts
  • User Generated Content
  • Organisationsmeldungen
  • Interviews
  • Listen
  • Mind Maps
  • Trendeinschätzungen
  • Fotos
  • Videos
  • Umfragen
  • Pressemitteilung

Social Media Monitoring für NGOs – Fazit

Sobald Sie Ihren eigenen Content auf den ausgewählten Plattformen veröffentlichen, heißt es messen. Nicht nur die Anzahl der Fans oder die Impressions sind relevant, sondern vor allem wie viele Fans mit Ihnen interagieren, z.B. durch Kommentare, Shares, Retweets, Klicks auf die Website oder Conversions.

  1. Nutzen Sie Ihre Inhalte und Ihre Geschichten, um neue Interessenten und Unterstützer an Ihre Organisation zu binden.
  2. Bedienen Sie sich der Möglichkeiten von sozialen Medien, um mehr zu verstehen, was Ihre Interaktionsgruppe interessiert. Hören Sie zu.
  3. Erstellen Sie einen Redaktionsplan für Ihre Social Media Kanäle. Informieren Sie nicht nur über Ihre Organisation, sondern bieten Sie Mehrwert.
  4. Reden Sie mit. So können Sie Ihre Themen setzen.
  5. Setzen Sie sich messbare Ziele. Durch Social Media Monitoring können Sie Ihren Erfolg quantifiziert überprüfen.

Und nun sind Sie gefragt: Probieren Sie es aus. Es lohnt sich. Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen